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Bürgerstiftung Eutin übergibt der Eutiner Tafel 25 Schulrucksäcke

05.07.2024

Große Freude bei der Vorsitzenden der Eutiner Tafel Monika Gertenbach: Der Vorstand der Bürgerstiftung Eutin übergab im „Jubiläumsjahr“ anlässlich des 15-jährigen Bestehens 25 hochwertige Schulrucksäcke im Wert von 3.600 Euro an die Eutiner Tafel.

Sie gehen an die Kinder von Familien, die sich Lebensmittel von der Eutiner Tafel holen müssen und nicht genügend Geld für Schulmaterialien haben und jetzt nach der 4. Klasse von der Grundschule auf die weiterführende Schule gehen.

Ingrid Berger als Vorsitzende der Bürgerstiftung Eutin dazu: „Alle Jugendlichen sollen mit Spaß zur Schule gehen. Bei uns  gehören häufig  Statussymbole und hippe Bekleidungsgegenstände wie Smartphones, Turnschuhe oder auch hochwertige Schulrucksäcke dazu, um in der Klasse anerkannt und nicht ausgegrenzt zu werden. Daher wollen wir mit unserer Aktion dazu beitragen, dass alle Jugendliche mit Spaß zur Schule gehen.“

Hans-Ingo Gerwanski aus dem Vorstand ergänzt: „Auch wenn wir als Bürgerstiftung Eutin, die ja dazu da ist, ehrenamtliches Engagement zu bündeln und zu ermöglichen, nicht die ganz großen Förderbeträge wie zum Teil andere geben können, haben wir uns in unserem Jubiläumsjahr besonders angestrengt, um den Förderbetrag zusammenzubekommen. Dabei hat uns die Karl Gustav Jürgensen Stiftung unterstützt, unser Dank geht an den Vorsitzenden Hans-Peter Klausberger.“

 Wie Vorstandsmitglied Angela Metzler berichtet, führt die Bürgerstiftung Eutin diese Aktion zum sechsten Mal durch. Noch nie war der Bedarf allerdings so hoch wie in diesem Jahr.  Waren es im Vorjahr 12 Schulrucksäcke, die zur Verfügung gestellt werden konnten, ist es in diesem Jahr die doppelte Anzahl.

Der Hauptgrund für den Anstieg sind die vielen ukrainischen Kinder im Schulalter, so die Einschätzung von Monika Gertenbach als Vorsitzende der Eutiner Tafel. Aus Sicht des Vorstandes kann diese Aktion auch dazu beitragen, dass sich die ukrainischen Kinder mit ihren Eltern noch wohler in Deutschland fühlen und zukünftig mehr Ukrainer dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, um dem dramatischen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Immerhin überlegen fast 50 % der geflüchteten Ukrainer, in Deutschland bleiben zu wollen. Und das Leben ist ein „Geben und Nehmen“. Abschließend berichtet Monika Gertenbach, dass sich erfreulicherweise schon viele Ukrainerinnen als ehrenamtliche Helferinnen bei der Eutiner Tafel engagieren, auch ein Schritt zur weiteren Integration.

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