06.05.2024

Zweiter „Eutiner Kopf“: Amalie - feierlich enthüllt

06.05.2024

Den Initiatoren von der Bildungs- und Kulturinitiative „Eutiner Köpfe“ fiel ein Stein vom Herzen: Amalie, Herzogin von Oldenburg und Königin von Griechenland, konnte bei bestem Wetter den geladenen, staunenden Gästen in der Stadtbucht in Eutin präsentiert werden.

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Nach dem Herunterziehen des großen Tuches war sie in voller Größe und Schönheit zu bewundern. Horst Weppler, Initiator der Bildungs- und Kulturinitiative „Eutiner Köpfe“ gab dazu die passenden Informationen: „Angefangen hat alles 2018 in La Valleta, der damaligen Kulturhauptstadt Europas. Dort gab es große Köpfe zu sehen und dann kam die Idee – das würde sich auch in Eutin gut machen.“ Also gesagt, getan, eine Kulturinitiative wurde in der Bürgerstiftung Eutin im Jahre 2019 gegründet. „Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Persönlichkeiten, die in Eutin geboren sind oder hier gewirkt haben und die weit über Eutin hinaus bekannt sind, in der Bevölkerung bekannter und damit auch Eutin für Touristen noch interessanter zu machen“, so Weppler weiter.

Gefördert wurde der zweite „Eutiner Kopf“ von der Sparkassen-Stiftung Schleswig-Holstein, der Sparkassen-Kulturstiftung Ostholstein und der Bürgerstiftung Eutin. Für die Stadt Eutin fielen keine Kosten an. Dieses innovative und einmalige Projekt wird von der Hochschule Flensburg – dort speziell von Jesse Wilmot - wissenschaftlich begleitet. Da „Stillstand Rückschritt bedeutet“, werden dabei kontinuierlich neue Wege beschritten. Während es für den ersten Eutiner Kopf noch Büsten als Vorlage gab, standen für Amalie nur Bilder zur Verfügung. Am PC war es dann mit entsprechender Rechnerleistung möglich, ein dreidimensionales Modell zu erstellen und Gesichtszüge, Frisuren oder Schmuck genau nachzubilden und sogar Einfluss auf das Alter zu nehmen. Auch der Sockel wurde in einem anderen Verfahren hergestellt, er passt sich nun mit einer entsprechenden Holzverkleidung harmonisch seiner Umgebung an. „Aufgrund der innovativen Herstellungsverfahren sowie der imposanten Erscheinung der Büste, deren Teile aus dem 3D-Drucker kommen, wird eine hohe Aufmerksamkeit erreicht“, so Ingo Gerwanski von der Initiative. “Diese Kopffiguren stellen nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal für Eutin dar, sondern sie sind auch sehr interessante Foto- und Social Media-Motive! Denn kleine Köpfe kann jeder“.

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